"Du hast keinen schlaueren Mann als einen Warschauer"! Lieder der Warschauer Straße, vorgetragen von dem einzigen "Jungen aus Czerniaków", der in Berlin lebt - Wojtek Zawadzki.
"Und jeder soll wissen: Wer mit den Schultern zuckt. Der bleibt nicht verschont - oder? Du hast keinen schlaueren Mann als einen Warschauer. Wenn ihr euch mit uns streiten wollt, kauft vorher einen Sarg". - Mit diesen Worten warnte der Musiker und Barde Stanisław Grzesiuk, der die Folklore und den Warschauer Dialekt populär machte, vor einem Scharmützel mit den Warschauer Stadtbewohnern. Grzesiuks bekannteste Lieder sind unter anderen "Bal na Gnojnej", "Czarna Mańka", "Siekiera, motyka" und "U cioci na imieninach". Wojtek Zawadzki, der im selben Warschauer Stadtteil wie der legendäre Grzesiuk geboren und aufgewachsen ist, wird das Berliner Publikum an die Kulthits der Warschauer Unterwelt erinnern.

Bloody Kishka - "die beste polnische Hardrock-Band in Berlin, weil sie die einzige ist", wie ihr Gründer Wojtek Zawadzki scherzhaft behauptet - spielt am Sonntag, den 16. Juli um 15.30 Uhr ebenfalls auf dem Hafenfest Tegel und am 22. Juli um 19.11 Uhr zum letzten Mal vor den Sommerferien im Piwnica Nr. 1.

Der Keller als Proberaum der Band Bloody Kishka (übersetzt: Blutwurst) existiert seit 2008. Einmal im Monat fanden im Keller sogenannte "offene Proben" statt, bei denen geladene Gäste dem aktuellen Repertoire der Band lauschen konnten. Seit Januar 2015 gehören zwei weitere Räume zum Keller Nr. 1. Der Keller befindet sich im hinteren Teil des Lagers des Möbelhauses Poco Domäne, Drontheimer Str.36, 13359 Berlin. Der Keller ist ein Treffpunkt für die Berliner Polonia.

Im Namen der Organisatoren lädt das "Mädchen aus Powisle", genauer gesagt Solec - Agata Lewandowski - zu allen Konzerten des "Jungen aus Czerniakow" ein.

Für diejenigen, die mit den Besonderheiten Warschaus nicht vertraut sind, teilt sie mit, dass Powiśle, Solec und Czerniaków aneinander grenzen und sich malerisch am linken Weichselufer entlang erstrecken.

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